5 Tipps für einen großartigen Hochzeitsfotografen
Wenn Paare Fotografen interviewen, bitten Sie sie, ein vollständiges Hochzeitsalbum zu zeigen. Dadurch können sie die Qualität der Arbeit des Fotografen beurteilen und sicherstellen, dass sie eine gute Mischung aus Porträts, Details und szenischen Aufnahmen erhalten.
Der in New York lebende Fotograf Ron Antonelli geht beim Posieren von Porträts körperlich vor und erinnert Paare daran, einander zu berühren. Dadurch entstehen emotional verbindende Bilder.
1. Beobachten.
Je mehr Hochzeiten ein Fotograf fotografiert, desto besser ist seine Fähigkeit, Momente vorherzusehen. Von Omas Soca-Wimmern auf der Tanzfläche bis hin zu den Studentenverbindungsbrüdern, die an Tisch vier sitzen – es ist wichtig, diese kleinen Dinge einzufangen.
Die besten professionellen Fotografen verfügen in der Regel über ein Team engagierter Zweitfotografen und Lichtassistenten. Dies ist besonders hilfreich für große Gruppen und ermöglicht das Einfangen wichtiger Momente aus mehreren einzigartigen Blickwinkeln, wie dem ersten Kuss des Paares oder dem Anschneiden des Kuchens.
Wenn Sie Fotografen interviewen, fragen Sie nach einem vollständigen Album ihrer Arbeiten von früheren Hochzeiten. Achten Sie auf eine Mischung aus formalen Porträts, authentischen Aufnahmen und Details, denn diese gesammelten Bilder bilden die Erzählung des Tages.
2. Seien Sie vorbereitet.
Das Einfangen unvergesslicher Momente bei Hochzeiten ist ein wichtiger Teil eines guten Fotografen. Zu diesen Momenten können emotionale Familienfotos, der erste Kuss einer Braut oder die Zeremonie des Anschneidens des Kuchens gehören. Dies sind Momente, die ein Paar noch viele Jahre lang in Ehren halten wird. Daher ist es wichtig, darauf vorbereitet zu sein, sie festzuhalten, bevor sie vergehen.
Es ist auch wichtig, auf unerwartete Situationen vorbereitet zu sein, die bei einer Hochzeit auftreten können. Dies kann bedeuten, dass Sie zusätzliche Akkus und Speicherkarten mitbringen oder bei Bedarf einen Backup-Standort zum Aufnehmen von Fotos haben.
Denken Sie außerdem daran, ein kleines Make-up- und Haar-Ausbesserungsset wie Q-Tips, Löschpapier, Haarnadeln und Lippenstift mitzubringen. So stellen Sie sicher, dass Sie auf alles vorbereitet sind!
3. Seien Sie mutig.
Wenn Sie nicht mutig sind, ist es schwierig, die Aufnahmen zu machen, die die Leute lieben werden. Mutige Inspiration kann von allem kommen – von einem Freund, einer Filmfigur oder sogar von Ihnen selbst.
Auch bei der Preisgestaltung ist es wichtig, mutig zu sein. Viele Hochzeitsfotograf scheuen sich davor, ihre Preise mitzuteilen, und obwohl das verständlich ist, kann es ihrem Geschäft schaden. Stunde um Stunde mit Bräuten zu telefonieren, die sich Ihre Dienste nicht leisten können oder sie nicht so hoch schätzen, wie sie sollten, ist Zeit- und Energieverschwendung. Indem Sie Ihre Preise im Voraus mitteilen, können Sie beides sparen.
4. Haben Sie einen Backup-Plan.
Bei der Arbeit eines Hochzeitsfotografen steht viel auf dem Spiel und es darf kein Fehler gemacht werden. Deshalb ist es wichtig, für jedes mögliche Szenario einen Backup-Plan zu haben.
Wenn Sie beispielsweise eine Hochzeit im Freien planen und es so aussieht, als würde es regnen, sollten Sie darüber nachdenken, bei Bedarf einen Platz im Innenbereich zu schaffen, um sich zu bewegen. Auf diese Weise können Sie immer noch schöne Outdoor-Fotos aufnehmen und Ihren Gästen den Komfort bieten.
Whiting empfiehlt Hochzeitsfotografen außerdem, ihre Preise auf ihrer Website bekannt zu geben, damit sie keine Zeit mit Bräuten verbringen, die keine idealen Kunden sind. Dadurch können sie ihre Aufmerksamkeit auf Bräute richten, die ihre Arbeit wertschätzen und bereit sind, dafür zu zahlen.
5. Machen Sie sich mit den Standorten vertraut.
Ein Hochzeitsfotograf muss die Orte der Hochzeit einer Braut kennen, damit er die richtigen Aufnahmen planen kann. Das spart allen Beteiligten Zeit, Geld und Stress.
Ein Paar möchte beispielsweise Fotos in einem Park machen, weil es sich um ein wunderschönes Naturschutzgebiet handelt. Dann kann der Fotograf die Schönheit der im Wind raschelnden Blätter oder des aus einem Brunnen fließenden Wassers einfangen.
Darüber hinaus sollte der Fotograf mit allen Orten in der Umgebung vertraut sein, insbesondere mit denen, an denen das Licht großartig ist, beispielsweise bei Sonnenuntergang. Sie können sich dies zunutze machen und atemberaubende Porträts erstellen, die ihnen ein Leben lang in Erinnerung bleiben.
6. Erstellen Sie eine Shot-Liste.
Das mag einschüchternd oder zeitaufwändig wirken, ist aber eine Schlüsselkompetenz, die Ihnen dabei helfen kann, wichtige Aufnahmen nicht zu verpassen. Mithilfe einer Schussliste können Sie auch abschätzen, wie lange jeder Schuss oder jede Schussgruppe dauern wird.
Eine Shot-Liste kann eine einfache Tabellenkalkulation oder eher ein visuelles Storytelling-Tool sein. Aufnahmelisten können farbcodiert werden, damit Sie den Fortschritt während der Hauptfotografie leicht verfolgen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen können.
Wenn es um Familienfotos geht, ist es eine gute Idee, jemanden zu haben, der als „Family Wrangler“ bezeichnet wird. Sie können Familienmitglieder zusammenhalten und sie daran erinnern, wann es Zeit für Fotos ist.
7. Seien Sie kreativ.
Eine der besten Möglichkeiten, Ihre Hochzeitsfotos hervorzuheben, ist die Verwendung von Requisiten. Ob Blumenstrauß, Schild oder Konfetti – Requisiten verleihen Ihren Aufnahmen Spaß und Farbe. Sie können auch verwendet werden, um einen einzigartigen Winkel oder eine einzigartige Perspektive zu schaffen.
Wenn der Hochzeitsort beispielsweise über einen schönen Tisch verfügt, lohnt es sich, sowohl eine Totalaufnahme als auch eine Nahaufnahme der Tischbestuhlung und Details zu machen. Dadurch erhält man ein vollständigeres Bild des gesamten Aufbaus.
Stellen Sie sicher, dass Sie klare Preisvorstellungen festlegen